Schnelleinstieg

Hintergründe und Basis-Einleitung für die Börsensoftware

Basis-Schritte

Zieldarstellung

Die folgenden Hilfestellungen werden Ihnen einen Schnelleinstieg in SHAREholder ermöglichen. Für besondere Details nutzen Sie bitte die aufgeführten Links. 

Folgendes Szenario soll möglichst schnell dargestellt werden:

  1. Neues Portfolio 
  2. Einrichtung eines Depots innerhalb des Portfolios 
  3. Eingabe bzw. Import von Transaktionsdaten für vorgenommene Käufe und Verkäufe
  4. Darstellung der Depot-Entwicklung 

(1) Schritt: Neues Portfolio

Legen Sie zunächst über das Hauptmenü "Portfolio / Neu" ein neues Portfolio an.

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Ein Portfolio ist dabei Ihre persönliche Abbildung auf Basis verschiedener Depots und Konten. Der Portfolio-Name hierfür ist frei wählbar. Ein Portfolioenthält alle eingegebenen Transaktionen, Kontobewegungen und auch "Schattendaten" der verwendeten Fonds/ETFs etc. Damit können Sie mit Ihrer dann erstellten Portfolio-Datei auf eine andere ShareHolder-Installation wechseln ohne erneut evtl. bisher unbekannte Fonds, ETFs, Optionsscheine erneut "beschreiben" zu müssen. ShareHolder nutzt eine eigene Stammdaten-Bank für alle Assetklassen insb. Aktien der weltweiten Börsen. Dennoch werden Sie Titel besitzen, die in der Stammdatenbank nicht enthalten sind. Da Sie jedoch neue Titel verwalten und anlegen können und automatische Import/Anlage-Assistenten existieren, ist dies unproblematisch. Sie sollten ein Portfolio Ihrer Wahl vollständig abbilden können.

Sofern Sie mit "Speichern" bestätigt haben, bekommen Sie ein leeres Portfolio angezeigt. Ein Portfolio hat dabei immer eine Hauptwährung z.B. €. Konten und Depots in diesem können eigene Währungen haben, ebenso wie Transaktionen eigene Währungsumrechnungen besitzen können. 

(2) Schritt: Konto-Einrichtung und Einzahlungen 

Klicken Sie auf die obere Toolbar im Reiter "Trading" / "Konten", wechseln dort auf den relevanten Eintrag für das Depot/Broker-Konto z.B. "Comdirect". Prüfen Sie dort die vorhandenen Konfigurationen. Sie sollten insb. die Kontonummer und die BLZ prüfen, ebenso wie die abgebildeten Kostenstruktur. Diese kann genutzt werden, um bei eigenen Angaben automatische Kostenberechnungen der Gebührenstruktur zu vollziehen.

Sie können auch hier bereits die Liquidität des Kontos manuell festlegen ohne zugehörige Kontobewegungen.
Dies ist vor allem dann interessant, wenn das Konto bereits länger existiert und nun einfach ein Start der Abbildung ab einem Stichtag erfolgen soll.

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Alternativ können Sie in die Transaktions-Ansicht wechseln und dort eine Kontoeinzahlung festlegen. Für eine saubere Darstellung in allen Depot-Entwicklungs-Charts, empfehle ich Ihnen die Abbildung als Kontobewegung.

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(3) Schritt: Käufe und Verkäufe durchführen

Für die Abbildung der bisherigen Kauf-und Verkaufs-Transaktionen empfehle ich dringend die Nutzung des Import-Assistenten.

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Sie müssen hier lediglich Ihre Bank auswählen bei den vorkonfigurierten Profilen und dann per Drag&Drop ein Export aus Ihrem Depot/Broker-Konto übernehmen. Sie können dann per Klick die Daten übernehmen.

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Sollte das notwendige Importprofil nicht existieren, können Sie auf Basis der vorhandenen Beispiele und Dokumentation selbst eigene Importprofile anlegen.

Für eine manuelle Übernahme klicken Sie wieder auf die obere Toolbar im Reiter "Trading" / "Kaufen". Tragen Sie hier unter Titel den gewünschten Titel z.B. Deutsche Bank ein. Alternativ können Sie auch aus einer Watchliste (separater Reiter) / Detailliste (F8) den Titel selektieren und über das Kontextmenü (r.Maustaste) den Menüpunkt "Kaufen..." wählen. Danach tragen Sie den Kurs und die Stückzahl an.

Die Themen rund ums Money-Management sollten Sie für den Schnelleinstieg erstmal ignorieren und am besten spielerisch erkunden, zusammen mit der Hilfe.

(4) Schritt: Neuanlage von Titeln in der Stammdaten-Bank

Beim Autoimport-Assistent aus bestehenden Broker/Depot-Exports werden fehlende Titel in der internen Stammdatenbank automatisch angelegt. Sie können aber auch eigene Titel für eigene Strategien und für Watchlisten anlegen.  Gehen Sie über das Hauptmenü in die Marktlisten bzw. direkt mit <F8>. Hier sollten Sie zunächst über das Suchfeld über die ISIN oder den Titelnamen nach dem gewünschten Titel suchen. Es wurde automatisch eine Suche in angebundenen Quellen versucht, sollte die interne Stammdaten-Datenbank zunächst keinen Treffer ermöglichen.

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Sollte dieser nicht aufzufinden sein, so können Sie manuell einen Titel hinterlegen. Wählen Sie hierzu oben im Reiter "Titelverwaltung" den Punkt "Titel anlegen".

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Hier sollten Sie im nun geöffneten Dialog im Minimum einen Namen und eine ISIN hinterlegen und die Marktzuordnung prüfen bzw. nachtragen über die Checkboxen. Alles andere ist zunächst optional. Für Optionsscheine vergessen Sie bitte nicht den Basistitel, die Knockout-Schwelle und den Basispreis zu hinterlegen, da sonst einige automatische Umrechnungen nicht korrekt funktionieren im Money-Management.

(5) Schritt: Kursdaten aktualisieren

Wechseln Sie in die Portfolioansicht. In der Toolbar finden Sie im Reiter "Kurs & Fundamentaldaten" die Tool-Menü-Gruppe "Internet" (vertikal zu lesen). Hier können Sie dann direkt über "Kursdaten" eine vollautomatische Kursaktualisierung durchführen. Sollten Sie eine (Demo)-Version von Tai-Pan EOD installiert haben, stehen Ihnen natürlich auch Tai-Pan als Quelle zur Verfügung bzw. Tai-Pan RT, XTB oder ShareHolder-End-Of-Day-Datenbank (nur registrierte Nutzer). Die Kursaktualisierung ist grundsätzlich für die Nutzung kostenloser Angebote (Portale, APIs) ausgelegt. Sie können jedoch bei Bedarf sich auch eigene Daten-Provider (APIs) konfigurieren und freischalten. Einige sind bereits vorkonfiguriert und können genutzt werden (Alphavantage, Finnhub, Polygon etc.). Sie finden diese Möglichkeiten unter Einstellungen / Kursaktualisierungen / Datenabieter (APIs).

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(6) Schritt: Depot-Entwicklung grafisch dargestellen

Unter "Depotcharts" können Sie nun bereits die aktuelle Depotentwicklung prüfen. Innerhalb der oberen Toolbar können Sie zusätzliche Parameter einstellen. 

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Assistenz - "Tipp-des-Tages"

Direkt unter dem Menüpunkt Hilfe finden Sie den Menüpunkt "Tipp-des-Tages". Die Funktionalität ist dabei selbsterklärend. Sie soll neue Hinweise und Tipps in der Nutzung der Software zeigen. Dabei wird ein Vergleich vorgenommen, zwischen dem letzten bekannten Tipp, den der Nutzer gelesen hat und dem tatsächlich letzten Eintrag in der Online-Datenbank. Es wird dabei bewusst eine Online-Postgres-Datenbank verwendet, da so ohne Update-Einspielung die aktuellste Version abgerufen werden kann.


Trotzdem zwei Hinweise zur Funktionalität:

 

Technische Details zur Nutzung (bei Problemen)

Technisch wird eine Online-Postgres-Datenbank verwendet. Sie müssen daher im Programm-Verzeichnis die aktuelle Windowssystemdateien-Modul-Datei von ShareHolder installiert haben.

Konkret müssen mind. die folgenden Dateien im Programm-Verzeichnis liegen. Bitte sonst die Modul-Aktualisierung nochmals starten!

Arbeit mit der Hilfe

Aktualität der Dokumentation

Die Hilfe hat zurzeit einen Stand von der Version 22.5 und damit vom Juli 2022. Die Hilfe wird mittels einer freien Online-WIKI-Umgebung fortwährend aktualisieren. Die Online-WIKI-Dokumentation ist so immer der Einstieg.

PDF-Dateien können als Auszug jederzeit selbst als Abzug von Einzelseiten oder für die komplette Hilfe generiert werden. Gehen Sie hierzu auf Export als PDF im Menü auf der rechten Seite.

Arbeit mit der Hilfe

Suchen

Die Hilfethemen sind thematisch gruppiert eingeordnet. Dennoch kann es vorkommen, dass Sie das gesuchte Thema nicht sofort finden. Bitte benutzen Sie dann einfach die Suchfunktion innerhalb des Systems (oben rechts). Im Normalfall finden Sie hier dann auch die gesuchten Informationen. Sollte auch dies nicht zum Erfolg führen, schreiben Sie bitte eine kurze Mail an die support@shareholder24.com! Das entsprechende Thema wird dann nachgereicht bzw. dann per Mail behandelt.

Bookmarks

Wenn ein etwas komplexeres Thema mit vielen nutzbaren Querverweisen behandelt werden soll, so lässt sich auch bequem die Technik von Bookmarks/Favoriten nutzen, insb. wenn Sie Themen öfters nachschauen möchten. Hierzu können Sie jede Seite als über Tools / Als Favorit speichern abgelegen. Diese finden Sie dann direkt auf der Startseite im Dashboard unten rechts.

Kontextsensitive Hilfe im Programm

Shareholder selbst ist in den Funktionen sehr stark mit den Hilfethemen verbunden. Es lassen sich somit im aktuellen Formular mit der Funktionstaste <F1> direkt ohne Suchen das zugehörige Hilfethema anspringen. Es ist hierzu hilfreich dass "fragwürdige Element" soweit wie möglich zu selektieren und erst danach auf <F1> zu drücken. Für das Programm ist es ein Unterschied in der Hilfezuordnung, ob Sie auf dem Button "OK" stehen oder mit dem Cursor direkt in der zugehörigen Liste. Bitte beachten Sie dies bei der Nutzung!

Diese Funktion ruft zur Zeit noch die interne Windows-Shareholder-Hilfe auf. Erst mit eines der kommenden Versionen wird die hier vorliegende Hilfe direkt in SHAREholder eingebunden sein.


Grundbedienung und Grundaufbau

Grundaufbau Bildschirm

Menüleiste mit Toolbar

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Die Toolbar zeigt passend zum aktuellen Hauptreiter mögliche sinnvolle Funktionen an. Die Toolbar wird dabei um spezielle Tabs ergänzt, wenn z.B. die Depotcharts aufgerufen werden. Ziel ist es dem Anwender immer nur Tabs zu zeigen, die in dem Moment tatsächlich nutzbar und gewinnbringend sind. Unnötige Elemente werden daher immer ausgeblendet. Die Funktionen selbst werden oft auch im Hauptmenü und in Kontextmenüs (r. Maustaste) verknüpft. Der Start von Funktionen ist somit nach eigenen Gewohnheiten möglich. Werden Tabs mit kleinen Pfeilen dargestellt, können diese ein-und ausgeklappt werden. Damit kann der Platz auch auf kleinen Bildschirmen optimal genutzt werden.

Neben den Kontextfunktionen stehen besondere Schnell-Wechselfunktionen: 

Hauptreiter

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Grundidee ist es sinnvolle Sichten auf die tägliche Arbeit abzubilden. Es sind so einige Primärsichten entstanden, die in entsprechende Reiter gelegt worden sind. Detailerklärungen finden Sie in der Hilfe zu jedem einzelnen Punkt.

Listen

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Typische Spalten und deren Deutung

Spalte

Erklärung

Candlesticks

Darstellung des "Tageskerze". Die Tageskerze wird dabei um 90° nach rechts gekippt dargestellt. In der Folge wird entsprechend der Semantik der japanischen Kerzen die Bandbreite (High-Low) des Tages als Kerzendocht dargestellt und der Kerzenkörper repräsentiert die Bandbreite/position des Open und Close-Kurses je nach Farbe.

  • ROT = Close< Open womit der Open-Kurs den linken Rand der Kerze und der Close-Kurs den rechten Rand bildet
  • GRUEN = Close > Open womit der Schluss-Kurs des Tages am rechten Rand und der Open Kurs am linken Rand gezeigt wird.

Stopps

Die Stoppkursinformationen werden immer im folgenden Schema dargestellt:

<StoppKurs_Verändert_Durch z.B. Chart, User> <Stoppkurswert>
<Ergebniswert bei Realisierung des Stopkurses> mit Unterscheidung ob es sich hier um eine Gewinnsicherung oder um ein Verlustrisiko handelt

Gewinn oder % Spalten

Positive Werte werden immer grün, Negative Werte immer rot dargestellt. Als kleineren oberen Wert wird der absolute darunter der prozentuale Wert dargestellt.
Die Art der % Berechnung insb. für Portfolio-Werte kann in den Programm-Einstellungen genauer definiert werden d.h. unter Berücksichtigung von Gebühren. 

Statusleiste

Die Statusleiste zeigt in verschiedenen Segmenten verschiedene Status-Informationen dar:

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Grundfunktionen

Funktionstasten

Sie müssen die Funktionstasten nicht auswendig lernen, da diese auch in den Haupt-oder Kontextmenüs rechts neben einer Funktion eingeblendet wird. Dennoch zur Vollständigkeit hier gelistet:

Taste
Funktion
<ESC> Schließen des aktuellen Dialogs oder Formulars. Die funktioniert insb. auch in Chart-Fenstern und Einstellungen.
<F1> Anzeige der Hilfe passend zur aktuellen Auswahl. Sie werden dabei direkt in das aktuelle Online-WIKI weitergeleitet und haben damit immer Zugriff auf den aktuellsten Hilfestand, ohne dass Sie eine lokale Version permanent aktuell halten müssten.
<F2> Speichern der aktuellen Einstellungen. Dabei erfolgt nur eine Speicherung, wenn tatsächlich sich Inhalte verändert haben.
<F3> Laden eines neuen Portfolios
<F4> Portfolio-Bericht drucken
<F5> Alle Berechnungen und Darstellungen aktualisieren
<F6> Darstellung der Entscheidungsmatrix für das aktuelle Portfolio
<F7> Suche nach Titeln über die Detail-Liste
<F8> Detail-Liste als Marktliste oder Liste aller Einträge für eine Watchliste
<F11> Candlestick-Scanner
<F12> Handelstrategie-Studio
<Cursor-Links/Rechts> Hier können Sie innerhalb von Charts und Newspannels zwischen den Werten wechseln. Welche Liste dabei zugrundeliegt hängt vom Startpunkt ab. Wenn Sie beispielsweise innerhalb einer Beobachtungsliste einen Chart öffnen, sind alle anderen Werte die Basis.

Die Shortcuts müssen Sie dabei nicht auswendig lernen, sondern schauen Sie einfach abundzu bewusst in die Hauptmenüs und Kontextmenüs, womit Sie die Zuordnungen immer rechts neben den Aktionsnamen sehen können.

Kontextfunktionen

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Um die Kontextfunktionen, d.h. die passenden Menüfunktionen für die aktuelle Auswahl einzublenden, müssen Sie einfach das gewünschte Element z.B. einen Aktientitel innerhalb einer Liste selektieren und hier dann die rechte Maustaste drücken. Im Normalfall brauchen Sie nur mit der Maus zum gewünschten Element gehen und nur die rechte Maustaste drücken. Eine wenn notwendige Selektion des Elements wird automatisch vorgenommen, ohne dass Sie dies zuvor vorgenommen haben müssen.

Kontextfunktionen finden Sie in SHAREholder praktisch überall. Sie können dies in Charts, in allen Listen, in Eingabefeldern usw. finden.

Maus-Doppel-Klicks

Überall im Programm sind Aktionen hinter Doppelklicks gelegt insb. in Listen wie in den Depotlisten, Transaktionslisten, Kurslisten usw. Welche Aktion hier jeweils ausgelöst wird, hängt vom Kontext ab. Um nur einige Beispiele zu nennen:

Quick-Check Funktion

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Bereich
Erklärung
A
Konten
Prüfung der vorhandenen Einstellungen der für das aktuelle Depot genutzten Konten auf Basis der Transaktionsliste. Folgende Anforderungen werden dabei geprüft:
  • Namen sind nicht numerisch (generiert)
  • IBAN hat eine Mindestlänge von 10 Zeichen und BIC eine Mindestlänge von 5
  • Es sollten entweder Einzahlungen im Konto vorliegen oder der Bestand angepasst sein in den Kontoeinstellungen für eine realistische Abbildung der Liquidität

Folgende Assistenten und Hilfsfunktionen sollten genutzt werden:

  • Aufruf der Kontoeinstellungen
B
Titel-Stammdaten
  • Prüfung der im Portfolio (offen/geschlossene Positionen) befindlichen unbenannten Aktien-Titel die z.B. durch Imports übernommen worden sind (Titel:*)
  • Für die Internet-Kursaktualisierungen werden Aktualisierungsgruppen benutzt, die selbst eine Währungseinstellung haben. Gleichzeitig hat jeder Titel/Aktie in den Stammdaten eine Standardwährung. Diese beiden sollten übereinstimmen, um keine Währungs-Daten-Verfälschung zu haben. Da es für die meisten Titel mehrere Börsen inkl. Auslandsbörsen und Heimatbörsen gibt, muss hier jeweils das richtige Setup gefunden werden, die auch zu Ihren Transaktionsdaten bzw. Ihrem Konto/Broker passt d.h. werden die Titel in € geführt oder tatsächlich auch in US$ bzw. Auslandswährung?

Folgende Assistenten und Hilfsfunktionen sollten genutzt werden:

  • Stammdaten korrigieren: Hier würde über das Fundamentaldaten-Addon das Profil "Internet.Fundamental-Data-Autoimport.ini" aufgerufen. Dieses können Sie unter Einstellungen / Fundamentaldaten auch selbst anpassen und erweitern. Im Default werden damit Titel, WKN, ISIN und teilweise Branche, Assetklasse und Währungen korrigiert.
C
Titel-Kursdaten
  • Die Kursdaten sollten nicht älter als 2 Tage sein gegenüber dem letzten Handelstag (im Normalfall heute) und zudem generell Kursdaten vorliegen haben

Folgende Assistenten und Hilfsfunktionen sollten genutzt werden:

  • Kursdaten-Einstellungen prüfen: Es wird versucht über ein Dutzend Default-Aktualisierungsgruppen das beste Internet-Aktualisierungsprofil zu finden. Es entscheidet hierbei allein die maximale Anzahl von zurückgegebenen Kursdaten. Die Prüfung erfolgt für alle Aktien mit nicht vorhandenen Kursdaten.
  • Aktualisiere Kursdaten: Es wird ein einfaches Komplett-Update der offenen Depot-Positionen vorgenommen.
D
Depot-Stoppkurse
  • Prüfung ob überhaupt Stoppkurse für die offenen Positionen im Depot gesetzt worden sind. Im Default sollten diese definiert sein, damit überhaupt eine Depot-Absicherung vorliegt
  • Prüfung ob für die Stoppkurse offene Trigger z.B. erreichte Trailing-Stopps, Break-Even-Stopps erreicht worden sind. Erreichte Zielkurse werden dabei aber ignoriert.

Folgende Assistenten und Hilfsfunktionen sollten genutzt werden:

  • Stoppkurse-Übersicht: Alle definierten Stoppkurse sind in einer Übersicht dargestellt
  • Stoppkurse alle akzeptieren:  Alle gesetzten Trigger müssen immer akzeptiert werden d.h. als "gelesen" verstanden werden. Dies kann hier mit einem Klick für alle offfenen Trigger erfolgen. Dies ist insb. für große Depots relevant.
  • Stoppkurse initialisieren: Für nicht vorhandene Stoppkurse wird ein Initialwert gesetzt. In der aktuellen Ausbaustufe wird hierfür ein gleitender Durchschnitt entsprechend Ihrer gewünschten Tagesanzahl benutzt, wenn die Kursdatenbasis ausreicht. Wenn Sie einen EMA(200) nutzen und nur 100 Kursdatentage zur Verfügung haben, wird automatisch ein 90er-EMA verwendet (d.h. -10).